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Zu dieser Zeit versuchte man durch Strukturveränderungen im Verein, auch die damaligen Sommerturniere zu reformieren. In einer Zeit, wo die Hallenfußballturniere der Profis sich erstmals einer großen Beliebtheit erfreuten, sollten sich ab diesem Zeitpunkt auch beim Sportverein diesbezüglich große Veränderungen ergeben. Der damalige Abteilungsleiter Hartwig Zinn erarbeitete ein Konzept, das nach anfänglichen Zweifeln im Vorstand, dann aber doch seine Mehrheit fand und in den Wintermonaten 1986/87 seine Reife bekommen sollte.
Man entschloß sich, anstatt des Sommerturniers, ein Hallenturnier durchzuführen. Und so veranstaltete man nach über einjähriger Vorbereitungszeit vom 15. bis 20. Dezember 1987 erstmals ein dreitägiges Hallenturnier mit damals sensationell 24 teilnehmenden Mannschaften. Der SV Hopfgarten war im übrigen als der erste Turniersieger hervorgegangen. Als Sponsor konnte man für diese Veranstaltung sehr schnell unseren bis heute gönnerhaften Freund Erich Archut gewinnen.
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Der Name des Produktes ist untrennbar verbunden mit Prof. Anton Fruhstorfer, dem Namensgeber und Erfinder der Fruhstorfer Erde. Dieser entwickelte 1949 seine Idee einer Universalerde mit gleichbleibender Qualität und ohne Sterilisation. Aus dieser Arbeit heraus entstand und patentierte er seine Fruhstorfer-Erde als Topferde sowie Pikiererde. Die damalige Zusammensetzung der Erde betrug 50 Prozent Ton und 50 Prozent Torf bei einer Zusetzung von Dünger.
Heute wird Fruhstorfer-Erde in vielen verschiedenen Variationen hergestellt. Per Anno verlassen rund 300.000 cbm Hochleistungssubstrate den Produktionsstandort in Wallenrod, das sind umgerechnet etwa 5000 Lastzüge pro Jahr. Anders ausgedrückt werden 400-500 Millionen Fertigpflanzen und zahlreiche Jungpflanzen jedes Jahr in Fruhstorfer Erde kultiviert. (Quelle: Firma Archut GmbH )