Der Ursprung geht im Prinzip auf das Jahr 1986 zurück, ins Jahr des 40jährigen Bestehens des Sportvereines, wo man unter anderem auch den damaligen Oberligameister, die Offenbacher Kickers zu Gast hatte.
Hier hatte sich erstmals die Firma Archut, in Person von Geschäftsführer Erich Archut, verstärkt um das Sponsoring des TSV Wallenrod gekümmert. Eine Aktion war dabei unter anderem die Teilnahme des ehemaligen Nationaltorhüters Wolfgang Kleff (Borussia Mönchengladbach), der beim Einlagespiel den TSV Wallenrod gegen Offenbach (2:3) im Tor unterstütze.
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Zu dieser Zeit versuchte man durch Strukturveränderungen im Verein, auch die damaligen Sommerturniere zu reformieren. In einer Zeit, wo die Hallenfußballturniere der Profis sich erstmals einer großen Beliebtheit erfreuten, sollten sich ab diesem Zeitpunkt auch beim Sportverein diesbezüglich große Veränderungen ergeben. Der damalige Abteilungsleiter Hartwig Zinn erarbeitete ein Konzept, das nach anfänglichen Zweifeln im Vorstand, dann aber doch seine Mehrheit fand und in den Wintermonaten 1986/87 seine Reife bekommen sollte.
Man entschloß sich, anstatt des Sommerturniers, ein Hallenturnier durchzuführen. Und so veranstaltete man nach über einjähriger Vorbereitungszeit vom 15. bis 20. Dezember 1987 erstmals ein dreitägiges Hallenturnier mit damals sensationell 24 teilnehmenden Mannschaften. Der SV Hopfgarten war im übrigen als der erste Turniersieger hervorgegangen. Als Sponsor konnte man für diese Veranstaltung sehr schnell unseren bis heute gönnerhaften Freund Erich Archut gewinnen.
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Einen Namen für das Turnier hatte man mit "Fruhstorfer-Cup" auch sehr schnell gefunden. Der Name Fruhstorfer geht dabei auf Prof. Anton Fruhstorfer zurück. Er war der Lehrmeister von Erich Archut und seit dieser Zeit ein persönlicher Freund des Firmengründers, des damaligen Industrie-Erden-Werkes Erich Archut. Dieses Werk in Wallenrod, seit 1990 Bestandteil der Hawita-Gruppe, ist heute der größte Produktionsstandort für industriell hergestellte Kultursubstrate in ganz Europa.
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Der Name des Produktes ist untrennbar verbunden mit Prof. Anton Fruhstorfer, dem Namensgeber und Erfinder der Fruhstorfer Erde. Dieser entwickelte 1949 seine Idee einer Universalerde mit gleichbleibender Qualität und ohne Sterilisation. Aus dieser Arbeit heraus entstand und patentierte er seine Fruhstorfer-Erde als Topferde sowie Pikiererde. Die damalige Zusammensetzung der Erde betrug 50 Prozent Ton und 50 Prozent Torf bei einer Zusetzung von Dünger.
Heute wird Fruhstorfer-Erde in vielen verschiedenen Variationen hergestellt. Per Anno verlassen rund 300.000 cbm Hochleistungssubstrate den Produktionsstandort in Wallenrod, das sind umgerechnet etwa 5000 Lastzüge pro Jahr. Anders ausgedrückt werden 400-500 Millionen Fertigpflanzen und zahlreiche Jungpflanzen jedes Jahr in Fruhstorfer Erde kultiviert. (Quelle: Firma Archut GmbH )
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1987
Der SV Hopfgarten ging am Sonntag, den 20. Dezember 1987 als erster Sieger des "Fruhstorfer-Cup" hervor. Das Tor in der entscheidenden Partie der Endrunde gegen den VfL Lauterbach erzielte dabei Harald Ermel.
1988
In einer spannenden Endrunde wurde die SG Landenhausen beim "2. Fruhstorfer-Cup" neuer Titelträger. Trotz der anfänglichen 3:5-Niederlage gegen Lauterbach sollte es noch reichen, weil man im Anschluß gegen Maar mit 4:0 gewinnen konnte und danach der VfL Lauterbach überraschend mit 5:1 am TV Maar gescheitert war.
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Hier die Ehrentafel mit den Siegern aus den jeweiligen Jahren.
1987 SV Hopfgarten |
1988 SG Landenhausen |
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Erstmals wurde 2012 zur 26. Auflage des Fruhstorfer-Cup im Rahmen des Turniers ein A-Junioren-Cup ausgetragen, und in die Veranstaltung vom TSV Wallenrod in der Lauterbacher Großsporthalle eingebunden.
1. Fruhstorfer A-Junioren-Cup 2012
Hier gab es eine faustdicke Überraschung, den nicht der große Favorit JFV Victoria Fulda, sondern der JFV Alsfeld/Bechtelsberg gewann das Tunier. Mit 3:2 hatte der Gruppenligist gegen den Hessenligisten die Nase vorn, was anfangs der ersten Hälfte nicht zu glauben war, denn Victoria Fulda ging mit 2.0 in Führung, mit Kampfgeist und dem absoluten willen zu gewinnen brachte sich Alsfeld/Bechtelsberg zur Halbzeit mit 2:2 zurück ins Spiel. In der zweiten Halbzeit war es die geschlossene Mannschaftsleistung die dem JFV Alsfeld/Bechtelsberg mit 3:2 den Sieg bescherte. Das Spiel um Platz 3 entschied der JFV Aulatal mit 1:0 gegen den VFL Lauterbach für sich.
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